Darf es etwas mehr sein?
Der Camaro wurde von uns zu Präsentations- und Entwicklungszwecken aufgebaut, wobei das Projektfahrzeug insbesondere demonstrierten soll, welch perfekte Symbiose ein Serienfahrzeug mit Performance-Parts eingehen kann – wenn selbige denn in einem Gesamtkonzept sauber aufeinander abgestimmt und entwickelt wurden. So wurden beim Aufbau des Camaros praktisch ausnahmslos hauseigene Komponenten miteinander kombiniert, statt auf nicht 100 Prozent kompatible Lösungen fremder Hersteller zurückzugreifen, woraus eine perfekte Harmonie resultieren soll.
An den komplett neu aufgebauten 6,2-Liter-V8 mit Schmiedemotorblock flanschten wir ein Kompressorsystem aus dem Portfolio unseres Kooperationspartners Edelbrock an, welcher die durch einen K&N-Filter eingesogene Luft vor dem Verbrennungsvorgang verdichtet. Auslassseitig schließt sich via 3-zölliger Downpipes mit Sportkatalysatoren eine zweiflutige, aus hochwertigem Edelstahl gefertigte 76-Millimeter-Klappen-Auspuffanlage von GME mit Klappensteuerung über die Bordelektronik des Fahrzeugs an. Dabei funktiniert das System sowohl bei geöffneten, als auch bei geschlossenen Klappen gleichermaßen rückstaufrei. Nach einer abschließenden Anpassung und Optimierung der Motorsoftware in Hinblick auf das umfangreiche Performance-Hardware-Orchester weist das Datenblatt jetzt stramme 750 PS und 860 Nm maximales Drehmoment aus, womit das Pony Car nun in der Liga der Supersportwagen spielt.
An die Antriebswellen transferiert wird die Motorpower via eines 8-Gang-Automatikgetriebes. Der schwarze Camaro steht auf zweiteiligen GME-Schmiedefelgen mit CNC-gefrästen Sternen, welche speziell für den Camaro konstruiert und in ihrem Erscheinungsbild an dessen zackige Formensprache angelehnt wurden. An der Lenkachse rotieren die Mehrteiler mit schwarzen Sternen und gebürsteten, mit Klarlack überzogenen Felgenbetten in 9,5×20 Zoll mit Michelin Pilot Super Sport-Bereifung in 265/35ZR20, während die Antriebsachse mit 11×20-Zöllern und 305/30er Michelin-Pneus bestückt wurde.
Eine weitere unserer Kernkompetenzen sind unsere standfesten Bremsanlagen. Aus diesem Grund haben wir den Camaro rundum mit kraftvollen Monoblock-Festsätteln sowie geschlitzten Scheiben und Stahlflex-Bremsleitungen ausgestattet. An der Vorderachse nehmen 8-Kolben-Sättel schwimmende gelagerte 400×36-Millimeter-Scheiben in die Zange, während hinten 4-Kolben-Sättel auf 356x32er Discs einwirken. Hier findet sich zudem eine interne Handbremstrommel.
Auch optisch kündet der GME-Camaro von seinen Performance-Ambitionen: Das hauseigene Aerodynamikpaket umfasst eine sich harmonisch ins Fahrzeugdesign einfügende Frontspoilerlippe, Seitenschweller sowie einen dreiteiligen Heckflügel. Camaro-Kennern fallen darüber hinaus die gröberen Grilleinsätze auf, welche den Airflow zu den Kühlern optimieren.
Für eine geduckte Optik sorgen abschließend GMEs 30-Millimeter-Tieferlegungsfedern, deren Kennlinie speziell für das Camaro-Fahrwerk abgestimmt wurde und welche so eine noch sportivere Kurvendynamik mit einem überzeugenden Federungskomfort vereinen.
Unser Projektfahrzeug steht zum Verkauf
Das Fahrzeug entspricht mit Baujahr 2018 natürlich dem aktuellen Modellstand und wurde lediglich zu Test- und Einstellungsfahrten bewegt, woraus ein Kilometerstand von gerade einmal rund 1.000 km resultiert. Der Listenpreis in der vorliegenden Ausstattung liegt bei 107.000 Euro. Wir bieten das Komplettfahrzeug für deutlich günstigere 89.900 Euro an.
Alle weiteren Informationen zu den GME Performance-Upgrades sowie zum offerierten Projektfahrzeug gibt es gern auf Anfrage.